Festivalarchiv 2006 bis 2018

Martin Suter

Seine Romane - zuletzt erschien „Der letzte Weynfeldt“ - sind auch international große Erfolge. Weltweite Finanzkrise, Bürgerkrieg in Sri Lanka und eine Firma, die in aller Verschwiegenheit boomt: „Love Food“ für das diskrete Tete à Tete - das sind die Zutaten zu Suters neuestem Roman „Der Koch“. Scharfe Gewürze, starke Emotionen - Geld und Macht: der neue Suter, für Februar 2010 angekündigt, wird sicher wieder die Bestsellerlisten stürmen.

Und auch die Verfilmung von Suters Roman „Lila, lila“ (2004), seit dem 17. Dezember 2009 mit Daniel Brühl und Hanna Herzsprung in den Kinos, wird die Buchauflagen ansteigen lassen. Der schüchterne David versucht das Herz von Marie mit einer angeblich selbst verfassten Liebesgeschichte zu erobern. Er hat Erfolg...

» Martin Suter erreicht mit seinen Romanen ein Riesenpublikum. Er schreibt aufregende, gut und nahezu filmisch gebaute Geschichten; er fängt seine Leser mit schlanken, raffinierten Plots. « (DER SPIEGEL)

Zur Person:

Martin Suter: Geboren 1948 in Zürich. Schriftsteller, Drehbuchautor, Kolumnist. Seine wöchentlichen Kolumnen in der „Weltwoche“ (1992-2007) und in der Zeitschrift „NZZ Folio“ (seit 1997) haben Kultcharakter.

Er verdiente bis 1991 sein Geld als Werbetexter und Creative Director, bis er sich schließlich für das Schreiben entschied. Sein letzter Roman „Der letzte Weynfeldt“ handelt von einem Kunstsachverständigen, der eine schöne Frau am Suizid hindert und sich dadurch eine Menge Unannehmlichkeiten einhandelt.

Suter lebt mit seiner Familie im Sommer auf Ibiza, im Winter in Guatemala.