Festivalarchiv 2006 bis 2018

Dieter "Max" Moor

 

Schräge Typen, Wasserbüffel und ein feuerroter Hürlimann-Traktor.
Witzige Unterhaltung der Extra-Klasse - von einem schauspielerischen Vollprofi

Nach seinem Bestseller „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht“ (400.000 mal verkauft) lädt uns Dieter Moor zu einer weiteren Stippvisite nach Brandenburg ein. Unter dem Titel „Lieber einmal mehr als mehrmals weniger“ präsentiert der gebürtige Schweizer eine Ladung „Frisches aus der arschlochfreien Zone“: lustige und lehrreiche Episoden, hinreißend erzählte Geschichten von Menschen, Tieren und existentiellen Herausforderungen.

 

In dem von unbeugsamen Brandenburgern bevölkerten Dörfchen Amerika scheint sich alles zum Guten gefügt zu haben: Die alpenländischen Aliens, die Moors aus der Schweiz, sind in die Gemeinschaft der Einheimischen aufgenommen und die anfänglichen Probleme um den Hof gelöst.

Doch da gibt der geliebte Hürlimann-Traktor den Geist auf, und auf einmal steht nicht nur der häusliche Friede, sondern auch die Ehre des Neubauern auf dem Spiel. Helfen kann nur Hürli-Gott Jakob aus der Schweiz, auch wenn Bauer Müsebeck, Teddy und Krüpki so ihre Zweifel haben. Als dann auch noch ein Bayer im hellblauen Tangaslip die ersten Wasserbüffel nach Amerika bringt, stehen neue, skurrile und anrührende Herausforderungen ins Haus.

Dieter Moor:

1958 in Zürich geboren, ist Schauspieler und Moderator.

Nach verschiedenen Stationen beim deutschen, österreichischen und Schweizer Fernsehen präsentiert Dieter („Max“) Moor seit 2007 das ARD Kulturmagazin „Titel, Thesen, Temperamente“ (ttt).

Gemeinsam mit seiner Frau Sonja betreibt er in der Nähe von Berlin einen Bio-Bauernhof.

"Vor allem aber liegt es im Vortrag des Schweizers begründet, dass keine Langeweile aufkommt, denn die Kombination von sonorer Stimme, lebendiger Gestik und unterhaltsamen Texten, die zum Teil in unterschiedlichen Dialekten vorgetragen werden, funktioniert besser als die Darbietungen diverser Komödianten, die inflationär die Bühnen der Republik unsicher machen.“

(Osnabrücker Zeitung 07.12.12)