Urs Widmer
Seine Bücher handeln von der Diskrepanz zwischen Phantasie und Realität, von Sehnsucht und Normalität. So machen sich seine Helden immer wieder auf zu abenteuerlichen und phantastischen Reisen, um den Garten Eden ihrer Träume wiederzufinden. Besonders erfolgreich war er jüngst mit der autobiographisch fundierten Trilogie „Der Geliebte der Mutter“ (2000), „Das Buch des Vaters“ (2004) und „Ein Leben als Zwerg“ (2006). Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts im Spiegel der Familiengeschichte.
Zur Person:
Weitere Werke u.a.: Vor uns die Sinflut (1998), Der blaue Siphon (1992), Die gelben Männer (1976), Alois (1968).
Auszeichnungen u.a.: Hörspielpreis der Blinden 1976, Preis der SWF-Bestenliste 1992, Bertolt-Brecht-Preis 2001, Mainzer Stadtschreiberpreis 2003, Friedrich-Hölderlin-Preis 2007.