Festivalarchiv 2006 bis 2018

Anne Weber

Anne Weber: Ahnen

Längst mehr als ein Geheimtipp

Ihr aktuelles Buch „Ahnen. Ein Zeitreisetagebuch“ (2015) gilt als ein Literaturereignis.

„Anne Webers Literatur ist ein Ereignis!“ rief der Literaturkritiker Stephan Lebert schon 2004 aus und Elke Heidenreich jubelte damals: „Das hat mich ganz bezaubert, dieses uneitle, kluge, schöne Buch“.

Mehr als 10 Jahre nach diesem Kritikerlob für den Roman „Besuch bei Zerberus“ avancierte Anne Weber längst von der SWR-Bestenliste über zahlreiche Feuilletonbesprechungen bis hin zu Nominierungen für Literaturpreise „zum gefeierten Literaturstar“ (KLG).

Erst recht mit ihrem jüngsten Roman „Ahnen. Ein Zeit­reisetagebuch“ (2015). Da begibt sich Anne Weber auf eine sehr persönliche Entdeckungsreise „in die fremde und faszinierende Welt ihres Urgroßvaters Florens Christian Rang (1864-1924) und damit in die „Abgründe und Höhenflüge einer ganzen Epoche“ (S. Fischer).

„Ein großartiges literarisches Lehrstück“, „ein literarischer Glücksfall“ - renommierte Literaturkritiker zeigten sich einmal mehr fasziniert von der Schreibkunst Anne Webers.

Anne Weber:

Geboren 1964 in Offenbach.
Lebt als Autorin und Übersetzerin in Paris. Sie übersetzt ins Deutsche und ins Französische. Veröffentlichung eigener Werke seit 1998.

Bücher u.a.: „Ida erfindet das Schießpulver“ (1999), „Besuch bei Zerberus“ (2004), „Luft und Liebe“ (2010), „Tal der Herrlich­keiten. Roman“, „Ahnen. Ein Zeitreisetagebuch“ (2015). Auszeichnungen u.a.: Heimito-von-Doderer-Literaturpreis (2004), Kranichsteiner Literaturpreis (2010).