Festivalarchiv 2006 bis 2018

Horst Evers

Der große Erzähler unter den deutschen Kabarettisten

Der „Geschichtenerzähler aus Absurdistan“ tritt erstmals mit Kabarettprogramm in der Eifel auf

Kleine Begebenheiten und Beobachtungen aus dem Alltag zu lustigen Geschichten zu verdichten, das ist die Spezialität des Berliner Kabarettisten und Geschichtenerzählers Horst Evers. 
Da wird die vertraute Welt zu einem quietsch-bunten Kaleidoskop des Lebens - mit überraschenden Wendungen und erstaunlichen Einsichten.

Wieso gibt es bei vollelektronischen Waschmaschinen den Programm­punkt „Handwäsche“? Warum erfindet der Mensch keinen Mülleimer, der selbstständig in den Hof runtergeht und sich ausleert? Auf solche Fragen hat Horst Evers nicht immer eine Lösung parat. Aber er erzählt so lustig davon, dass man schon wieder froh ist, dass es die Probleme gibt. 

In seinem jüngsten Buch „Alles außer irdisch“ (Januar 2016) schaut Evers in die Zukunft, um sich von Außerirdischen die Erde erklären zu lassen. Mit gehörigem Abstand - 20 oder 30 Millionen Lichtjahre können da schon viel ausmachen.

In Prüm präsentiert sich Horst Evers, „der Geschichten­erzähler aus Absurdistan“, mit einem prallvollen Solo-Kabarett­programm! 

Horst Evers:

Geboren 1967 in Evershorst bei Diepholz in Niedersachsen; heißt eigentlich „Gerd Winter“. Autor und Kabarettist. Lebt mit seiner Familie in Berlin.

Bücher u.a.: „Die Welt ist nicht immer Freitag“ (2002), „Gefühltes Wissen“ (2005), „Mein Leben als Suchmaschine“ (2008), „Für Eile fehlt mir die Zeit“ (2011), „Wäre ich du, würde ich mich lieben“ (2013), „Vom Mentalen her quasi Weltmeister“ (2014).

Auszeichnungen: u.a. Deutscher Kabarettpreis (2002), Deutscher Kleinkunstpreis (2008).