Festivalarchiv 2006 bis 2018

Besucherstimmen zum Festivaljahr 2012

10.12.2012

Uns erreichen viele Besucherstimmen zum Festival. Hier eine kleine Auswahl.

Danke für das Festival 

Vielen Dank (...)  für Ihren gigantischen Einsatz für das Literaturfestival. Das Schönste war, dass Herta Müller wieder gekommen ist. Sie war für mich der absolute Höhepunkt, menschlich und literarisch.
Ihnen eine geruhsame Weihnachtszeit und für 2013 ein gutes Gelingen all Ihrer Vorhaben.

Mit literaturbegeisterten Grüßen

Inge Kölle, Laufersweiler

Danke - Wir waren begeistert

Sehr geehrter Herr Dr. Zierden, meine Frau und ich bedanken uns noch einmal recht herzlich für das hervorragende Literatur Festival 2012.Bei Ihnen ganz persönlich und bei Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken wir uns für Ihr Engagement bei der Organisation und Auswahl der Spitzenautoren. Wir haben viele Veranstaltungen besucht und waren von allen begeistert. Wir freuen uns auf das Eifel Literatur Festival 2014. Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir eine besinnliche Adventszeit ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute, Gesundheit in 2013 und viele kreative Ideen für 2014.

Herzliche Grüße
Maria und Kurt Laux

Ein Trumpf für die Eifel

"Erstklassige literarische Größen und eine perfekte Organisation machten das Eifel-Literatur-Festival 2012 aus. Ein weiterer Trumpf für die Eifel als bedeutende Region in Deutschland und in Europa."

Michael Fischer, Waxweiler 

Jede Lesung war ein Gewinn 

Sehr geehrter Herr Dr. Zierden, nachdem Sie sich in den Anzeigen beim Publikum des Festivals bedankt haben, möchte ich den Dank an Sie und Ihre Frau zurückgeben. Ich war bei fünf Lesungen (Schlinck, Küng, Slomka, Schädlich, Müller) und jede war für sich genommen ein Gewinn. Dass Sie sich auf jeden Vortragenden einstellen können, dafür gebührt Ihnen Respekt und natürlich für die Mühen der Organisation. Ihnen und Ihrer Frau Grüße und alles Gute - mit Sicherheit ist 2014 schon in Vorbereitung. Mit freundlichen Grüßen,

Magdalene Sixel, Bausendorf 

Einiges zu erleben in der Eifel - "eine bunte Mischung"

"Das Festival unterstreicht, dass in der Eifel einiges zu erleben ist. Dass die Eifel Interessantes auf die Beine stellt und ein attraktiver Ort ist, an dem Menschen aller Art zusammen kommen. Hier gibt es Tiefe und Höhe, Weite und Nähe, Seichtes, Leichtes und Ernsthaftes. Eine bunte Mischung, die Freude macht."

Karin Seelmann-Eggebrecht, Kall 

Weit über Eifelkrimis hinaus

"Ich freue mich besonders, dass es in einem ansonsten eher ruhigen Landstrich wie der Eifel einmal ein literarisches Angebot gibt, das über die ansonsten in der Region so beliebten Eifelkrimis weit hinausgeht. Bereits 2010 war das Programm sehr umfangreich, aber in diesem Jahr ist es bei der Vielzahl an nationalen und internationalen Top-Autoren noch weitaus ansprechender."

Angela Hufschmidt, Monschau

Eifel erleben - Kultur und Natur"

"Ein Besuch einer Veranstaltung des Eifel-Literatur-Festivals lässt sich immer hervorragend mit einem Wanderwochenende in der Eifel verbinden. Kultur und Natur auf höchstem Niveau - wo gibt es das sonst schon."

Gabi Conrad, Mechernich

Literaturgenuss pur

"Jede einzelne der Lesungen, die ich im Jubiläumsjahr dieses einzigartigen Festivals erleben durfte, war ein Genuss für sich, von dem ich noch lange zehren werde. Manche Autoren, die mir bereits durch ihre Bücher vertraut waren, konnte ich in diesem Jahr in der Eifel besuchen, um sie hautnah zu erleben und noch besser kennen zu lernen. Auf andere wurde ich erst durch das Festival aufmerksam - welch ein Glück!

So habe ich also wieder einmal wahre Schätze entdecken können. Und nicht nur das! Da ich mir jedes Mal auch ein paar Häppchen vom "Literatur-Buffet" mit nach Hause genommen habe, bin ich nun für die lange ("Winter"-) Zeit, die es bis zum nächsten Festival zu überstehen gilt, bestens gerüstet. Ein ganz Bücherstapel verspricht mir Genuss pur.

Wenn heute also das Eifel-LIteratur-Festival 2012 mit der Lesung der von mir ganz besonders geschätzten und verehrten Herta Müller zu Ende geht, beginnt sozusagen mein ganz privates Trier-Literatur-Festival. (...)

Während eine enorm große Zahl von Eifel-Literatur-Festival-Freunden diese Zeit genießen konnte, waren es für Sie und Ihr tolles, engagiertes Team anstrengende Monate. Daher wünsche ich Ihnen und all Ihren Mitstreitern nun von Herzen Zeit zum Entspannen, Auftanken und Genießen."

Hanne Bares, Trier

Beeindruckende und unvergessliche Stunden mit Autoren von Rang

Wir, meine Frau und ich, durften (...)  wieder beeindruckende und unvergessliche Stunden mit Autorinnen und Autoren von nationalem und internationalem Rang in der Eifel erleben. An 14 der 24 Veranstaltungen haben wir teilgenommen, jede einzelne Lesung war ein Erlebnis, das wir Ihrem enormen Engagement für die Literatur zu verdanken haben. Dafür gebührt Ihnen ein überaus großes Lob!
Meine Frau und ich bedauern einerseits, dass das 10. Eifel-Literatur-Festival inzwischen Geschichte ist, sind andererseits in großer Vorfreude auf das 11. Festival 2014, dessen Organisation Sie erfreulicher Weise wieder übernommen haben.
Wir wünschen Ihnen, Ihrer Frau und Ihren Kindern sowie allen ehrenamtlichen Helfern eine erholsame Phase der Entspannung, bis es „auf ein Neues“ heißt.
Bleiben Sie gesund, wir sehen uns 2014 hoffentlich in alter Frische.

Elke und Peter Vollmer, Irrel 

Ein besonderes Ereignis 

Sehr geehrtes Team "Eifel Literatur-Festival"!

Ihr habt gute Arbeit geleistet,habt Dank dafür. Besonderen Dank auch an Herrn Dr. Zierden Es war mir ein besonderes Ereignis. Aufs nächste freue ich mich bereits heute. Leider dauert es noch 2 Jahre. Hoffentlich bleibe ich gesund, um 2014 nochmal daran teilzunehmen.

Viele Grüße aus Heidweiler

Hans Josef Mayer

 

Platz für Nachdenkliches

Ganz herzlichen Dank für den schönen Abend zum Abschluss Ihres Festivals. Es ist schön zu sehen, dass gerade in unserer sehr "lauten" Zeit das Nachdenkliche bei den Menschen noch Platz und Würdigung findet. Wir haben uns sehr wohlgefühlt. (...)

Herbert Fandel, Kyllburg und Bitburg

 

Schönes Finale mit Nobelpreisträgerin Herta Müller

„Der Bericht im heutigen TV spricht mir aus dem Herzen: habe selten eine Frau mit so viel Tiefgang erlebt wie Herta Müller. Es war ein gelungener Abend...“

Monika Patzak via Facebook

 

Erinnerung an die ersten Anfänge - und die Zeit seither: "Das Eifel-Literatur-Festival hat mich geprägt"

Renate Becker aus Konz erinnert sich an die ersten Anfänge des Festivals im November 1994. "Ein Zusammentreffen von Schriftstellern", das sei für Sie damals noch "etwas Fremdes" gewesen. Mit einem kleinen Kreis in der Volksbank Prüm habe das Festival begonnen. Seit den ersten Anfängen sei sie dem Festival treu geblieben: 

"Da ich schon immer gern und viel gelesen habe, hat das Eifel-Literatur-Festival, das ich von da an jedes Mal besuchte, meinen Literatur Horizont enorm erweitert. Man kann sagen, es hat mich geprägt, weil auch die Auswahl der Gäste so vielfältig ist."

Speziell über das Eifel-Literatur-Festival 2012 urteilt sie: "Es war mal wieder ein Genuß und ich könnte nicht sagen welche Lesung mir am besten gefallen hat. Alle Sparten wurden berücksichtigt, von Humor bis hohe Literatur. Ein weites Feld...."

Renate Becker, Konz 

 

Ein Plädoyer für weniger bekannte Autoren...

Nur ein kurzer Eindruck: die "angeblich" unbekannteren oder unbedeutenderen Autoren wie der Herr Schädlich sind m. M. vom Kaliber her mindestens so gut und interessant wie die sogenannten "Kracher" (wenn man das so ausdrücken darf), die sie verpflichtet haben, was diese Leute nicht schmälern soll. Vom Auftreten und der Sprache her, inhaltlich und was ggf. persönlich an Informationen rüberkam. Ich denke da insbesonders an Herrn Schädlich mit seiner DDR-Vergangenheit,
das kann man "nicht von der Stange her" produzieren, eigentlich Geschichte live !
Vielleicht können Sie ja im Übergangsjahr ein oder zwei "Sonderlesungen" einfügen, um die Erinnerung wach zu halten und
Vorfreude für das nächste Festival zu wecken ?

Rainer Thum, Trier

Deutschkurse des Peter-Wust-Gymnasiums besuchen Martin Walser-Lesung in Wittlich am 17.10.12

Im Rahmen des renommierten Eifel-Literatur Festivals besuchte am 17.10.12 Martin Walser, einer der besten deutschen Autoren der Gegenwart Wittlich. Die beiden Oberstufenkurse von Herrn Patzak, der Deutschleistungskurs MSS 12 und der Deutschgrundkurs MSS 13, wohnten der Lesung im Atrium des Cusanus-Gymnasiums ebenfalls bei.
(...)
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Joachim Rodenkirch und Festivalleiter Josef Zierden, dominiert Martin Walser das Atrium von dem Augenblick an, als er die Bühne betritt. Kraftvoll, energisch und authentisch liest er aus seinem neuesten Werk „Das Dreizehnte Kapitel“. Der Briefroman erzählt die Geschichte eines Paares, das eigentlich kein Paar ist; beide Partner sind verheiratet und so existiert ihre Beziehung nur auf dem Briefpapier. Es ist eine mitreißende, zeitweise komische und auch sehr weise Geschichte, die eine ganz eigene Sicht auf das Leben, das Älterwerden, die Liebe und die Ehe bietet.
Auch die anschließende Fragerunde mit Josef Zierden meistert Walser mit viel Humor und Lebensweisheit. So meint der 85-jährige ganz trocken: „Was ist Liebe anderes als Sprache. Der Rest ist doch Gymnastik.“ Oder er verkündet selbstbewusst: „Wenn Leute nur das Mögliche tun, ist das ja zum Einschlafen. Es gibt vieles was unmöglich ist und wir tun es trotzdem.“
Den aktuellen Literatur-Nobelpreisträger MoYan nimmt Walser eindringlich vor aller Kritik in Schutz. Er verurteilt Journalisten, die bemängeln, er habe nicht genügend regimekritische Papiere unterschrieben, sein Buch aber gar nicht gelesen hätten: „Da lässt Mo eine schwangere Frau sich erhängen, als die Wehen beginnen, weil sie nicht möchte, dass ihr Kind in dieser Welt lebt. Das ist die härteste Kritik an der Menschheit, die ich je gelesen habe. Da kann ich auf die eine oder andere Unterschrift verzichten.“
Das Fazit der Schülerinnen und Schüler: Sie zeigten sich beeindruckt von der Energie, der Vitalität und der Eigenwilligkeit Martin Walsers. Es war für alle ein äußerst interessanter und sehr amüsanter Abend.

Anna Arent für die Medien-AG, 25. Oktober 2012 


„Es war eine sehr beeindruckende Begegnung. Martin Walser las mit viel Humor und Sympathie vor, was den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.“

Jennifer Koch – MSS 13

„Martin Walser gelingt in seinem jüngst veröffentlichten Roman „Das Dreizehnte Kapitel“ die literarische Meisterleistung uns mit auf eine ergreifende und  geistreiche Reise durch die Gefühlswelten zweier auf den ersten Blick reichlich gegensätzlicher Personen zu nehmen, welche den so mächtigen Begriff der „Liebe“ durch ein etwas in Vergessenheit geratenes Medium wie das des Briefes in sehr anschaulicher und faszinierender Wortwahl völlig neu interpretieren. Zweifelsohne gehört Walser nach wie vor zur Gattung  der Literaten, welche es verstehen, den Nerv der Zeit passend zu treffen und diesen in spannender und packender Weise an seine zahlreichen Leser und Zuhörer zu übermitteln.“

Florian Koch – MSS 13