Festivalarchiv 2006 bis 2018

Wilhelm Genazino

Nicht erst seit dem Georg-Büchner-Preis 2004, dem wichtigsten deutschen Literaturpreis, gehört Genazino zu den bedeutendsten, den unverwechselbaren Autoren Deutschlands. „Eine Prosa, die ihresgleichen sucht!“ oder „Ein Glücksfall von einem Roman“: so lobt die Literaturkritik das Werk eines Schriftstellers, der minutiös genau vom deutschen Alltag erzählt.

Von seinen Banalitäten, Absurditäten und Abenteuern, von Familiensituationen und Paarbeziehungen, von Ausbruchsphantasien und ewigem Glückshunger.

Zur Person:

Geboren 1943 in Mannheim. Arbeitete zunächst als freier Journalist und Redakteur. Ist seit 1971 freier Schriftsteller. Lebt in Frankfurt am Main.

Bücher u.a. Laslinstraße, (1965), Abschaffel (1977), Ein Regenschirm für diesen Tag (2001), Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman (2003), Die Liebesblödigkeit (2005), Mittelmäßiges Heimweh (2007).

Preise u.a.: Fontane-Preis 2003, Georg-Büchner-Preis 2004, Kleist-Preis 2007