Festivalarchiv 2006 bis 2018

Martin Mosebach

„Der Schriftsteller hat die höchste deutsche Literatur-Auszeichnung wahrlich verdient. Mosebach gibt dem Gesellschaftsroman neue Kraft, seine Bücher breiten mit viel Humor und Eleganz ein deutsches Panorama aus.“

So urteilte die „Welt“ anlässlich der Verleihung des Georg-Büchner-Preises an Martin Mosebach 2007. Die „ZEIT“ feierte ihn gleich als „einen der intelligentesten, einfallsreichsten und sprach-mächtigsten Dichter der Gegenwart“. Und die Jury würdigte Mosebach als einen „Erzähler von weltweitem Horizont“ und einen „der glanzvollsten Stilisten“ mit „urwüchsiger Erzählfreude“. Ein Autor jenseits literarischer Moden.

Zur Person:

Geboren 1951 in Frankfurt am Main. Jura-Studium in Frankfurt/Main und Bonn. Lebt seit 1980 als freier Schriftsteller in Frankfurt/ Main.

Werke u.a.: Westend. Roman (1992), Eine lange Nacht. Roman (2000), Der Nebelfürst (2001), Der Mond und das Mädchen. Roman (2007).

Weitere Auszeichnung u.a.: Heinrich-von-Kleist-Preis 2002.