Festivalarchiv 2006 bis 2018

Leonie Swann

Ein Debüt wie ein Paukenschlag: Schafe, die in einem Mordfall ermitteln! Außergewöhnlich, zumal wenn der Krimi aus der Sicht von Schafen erzählt wird. Die sind entsetzt, als eines Morgens ihr Schäfer George Glenn leblos im irischen Gras liegt. Ein Spaten ragt aus seiner Brust.

Die sirupfressende „Miss Maple“, „möglicherweise das klügste Schaf der Welt“, der kühne schwarze Widder Othello, Leithammel Sir Ritchfield und viele andere wollige Helden nehmen die Nachforschungen auf. Als geruhsame Graser getarnt, stoßen sie in ein Nest von Dorfskandalen und halbseidenen Geschäftsinteressen. Grenzenlos ist der Lesespaß, sind Einfallsreichtum, Charme und Witz des ersten Schafskrimis der Welt. Der ist immer noch ein Mega-Bestseller , ganz oben auf den Verkaufslisten. Da möchte man gerne määäh-r lesen (Fortsetzung geplant).

Zur Person:

Geboren in der Nähe von München. Studierte Philosophie, Psychologie und Anglistik in München und Berlin. Lebt nach längeren Aufenthalten in Paris derzeit in Berlin. Der Schriftstellername ist ein Pseudonym.

Werk: Glennkill. Ein Schafskrimi. 2005 (auch als Hörbuch).

Preis: Friedrich-Glauser-Preis 2006, Sparte „Debüt“