Festivalarchiv 2006 bis 2018

Leonie Swann

Mit „Glennkill“ (2005) hat Leonie Swann Buchgeschichte geschrieben: Über 1,5 Millionen Mal wurde der erste Schafskrimi der Welt allein in Deutschland verkauft, bis heute. Inzwischen ist er in 30 Sprachen übersetzt. Viele hundert Festivalbesucher lauschten 2008 in Bitburg gespannt Leonie Swann und ihren ermittelnden Schafen, von der sirupfressenden „Miss Maple“ bis zum Leithammel Sir Ritchfeld.

Der Wunsch, davon määäh-r zu lesen und zu hören, geht ab März 2010 endlich in Erfüllung. Fünf Jahre nach dem Debüt erscheint dann die Fortsetzung von „Glennkill“ - nämlich „Garou“. Damit beginnt für die Schafe ein neues, wollsträubendes Abenteuer. Mit ihrer Schäferin Rebecca verlassen sie die irische Heimat und treten ihre Europareise an. Im Schatten eines entlegenen Schlosses in Frankreich beziehen sie ihr Winterquartier. Schon bald wispern Ziegen und Menschen: „Ein Mensch im Wolfspelz! Ein Werwolf! Ein Loup Garou! Oder nur ein Hirngespinst?“ Als dann ein Toter am Waldrand liegt, müssen die Schafe mit ihrer ganz eigenen Logik Licht ins Dunkle bringen... Das Schweigen der Lämmer hat ein Ende. Das Blöken geht weiter. Ein neuer Fall für Miss Maple & Co.

» Schafe sind uns ähnlicher, als wir denken! « (Leonie Swann)

» Leonie Swann wurde mit ihrem Debütroman ,Glennkill‘ zum international gefeierten Krimi-Star. « (Wien live)

Zur Person:

In der Nähe von München geboren. Studierte Philosophie, Psychologie und Anglistik in München und Berlin. Mit „Glennkill“ gelang ihr 2005 auf Anhieb ein sensationeller Erfolg: Das Buch stand monatelang ganz oben auf den Bestsellerlisten, wurde in 25 Länder verkauft und mit dem renommierten „Friedrich-Glauser-Preis“ für das beste Krimi-Debüt ausgezeichnet. Swann lebt heute in Berlin. Der Name ist das Pseudonym einer deutschen Krimi-Autorin.