Festivalarchiv 2006 bis 2018

Die Magie der Worte

Warum engagiert sich RWE Deutschland beim Eifel-Literatur-Festival? Eine Frage, die sich leicht beantworten läßt: Weil diese Veranstaltungsreihe die Freude am Lesen fördert. Wer liest, weiß mehr vom Leben, verfügt über ein größeres Hintergrundwissen und ein besseres Vorstellungsvermögen.

Lange Zeit schien es, als habe das Fernsehen dem Buch den Rang abgelaufen. Aktuelle Zahlen belegen jedoch, dass das Interesse am Buch ungebrochen ist. Die Buchmesse in Leipzig verzeichnete 2011 mit rund 163.000 Besuchern einen Besucherrekord, zur Frankfurter Buchmesse kamen gar 280.000 Besucher.

Im Reigen dieser beeindruckenden Zahlen kann die Eifel gut mithalten. Im Jahre 2010 besuchten rund 15.000 Besucher die 28 Veranstaltungen des Eifel-Literatur-Festivals.

Und die 700 Karten zur Lesung von Günter Grass im Herbst 2011, die Festival-Leiter Dr. Josef Zierden ohne Probleme gleich mehrere Male hätte verkaufen können, waren innerhalb von Minuten vergriffen.

Martin Walser, Herta Müller, Elke Heidenreich, Norbert Blüm, Walter Kempowski und viele, viele mehr: Die Liste der Autoren, die Josef Zierden Jahr für Jahr in die Eifel zieht, ist prominent und abwechslungsreich. Die Spanne reicht vom Literatur-Nobelpreisträger bis hin zum Schauspieler, vom Politiker bis zum kirchlichen Würdenträger. Für die Zeitschrift „buchjournal“ gehört das Festival gar zu den zwölf wichtigsten Literaturevents des Jahres 2010.

Keine Frage, Josef Zierden hat mit dem Eifel-Literatur-Festival ein Erfolgsmodell geschaffen, das in dieser Form seinesgleichen sucht.

Sachbuchautoren stellen sich hier ebenso den Erwartungen ihrer Leser wie Romanautoren, die mit ihren Werken zu einem Ausflug in die grenzenlose Welt der Phantasie einladen. Mit seinem breiten Spektrum führt das Festival Menschen unterschiedlicher Art und Herkunft zusammen, konfrontiert sie mit der Magie der Worte. 

Wir von RWE Deutschland wissen um den Stellenwert des Eifel Literatur Festivals. Wir sind stolz darauf, einer Veranstaltung dieser Größenordnung partnerschaftlich zur Seite stehen zu dürfen.